Hessensieger und Hessendritte kommen aus der Albert-Schweitzer-Schule
Albert-Schweitzer-Schule ehrt erfolgreiche Teilnahme an den Wettbewerben „The Big Challenge“ und „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“
Fast 500 000 Schülerinnen und Schüler in den Ländern Frankreich, Italien, Polen, Spanien, Österreich, Benelux und Deutschland haben sich in diesem Jahr „The Big Challenge – der großen Herausforderung“ gestellt. Der Englischwettbewerb für Kinder und Jugendliche von der 5. bis zur 9. Klasse misst nicht nur die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen und Schulformen, sondern er dient auch dazu, die jungen Menschen zu motivieren, sich auf andere Art mit der Sprache auseinanderzusetzen.
Unter den 260 000 Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland waren in diesem Jahr auch 83 Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule. Das Gymnasium bietet in jedem Jahr die Teilnahme an dem Wettbewerb an, federführend ist hier die Fachlehrerin Jean Rossa. Gemeinsam mit Schulleiter Christian Bolduan konnte sie von diesen 83 nicht nur neun Teilnehmende mit einem herausragenden Ergebnis von über 300 (von 350 zu erreichenden) Punkten ehren, nein, sie konnte mit Paul Flynn auch noch den Jahrgangsbesten in ganz Hessen in der Jahrgangsstufe 6 der Gymnasien auszeichnen sowie mit Timea Kneip die Drittbeste in Hessen in der Jahrgangsstufe 7 der Gymnasien. Kurz unter der 300er-Marke war die Schulbeste der Jahrgangsstufe 5, die Rossa und Bolduan ebenfalls auszeichneten.
„Das ist so ein tolles Ergebnis“, freute sich Rossa über die überdurchschnittlich gute Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb. Die Schule hatte die Online-Version namens „Marathon“ gewählt. Diese modernere Version testet auch das Hörverstehen und ist somit noch spannender und interaktiver gestaltet. „Mit deinem Ergebnis hast du als Hessenbester auf Landesebene 794 Schülerinnen und Schüler hinter dir gelassen, auf Bundesebene als Neunter sogar 12 723“, lobte Rossa Paul Flynn. Auch die Hessendritte Timea Kneip war im Bundesland besser als 505 andere, deutschlandweit besser als 9293 Schülerinnen und Schüler.
„Wir freuen uns sehr, dass die Albert-Schweitzer-Schule in diesem Jahr mit mehr Schülerinnen und Schülern als im Vorjahr dabei war“, so Schulleiter Bolduan, „noch dazu mit überdurchschnittlich viel Erfolg.“ Jean Rossa freute sich über bekannte Gesichter bei der Preisverleihung: „Wenn ihr jedes Jahr wieder mit Erfolg dabei seid, dann zeigt das, dass ihr Spaß habt und gut seid“, wandte sie sich an die Wiederholungstäter. Die Lehrerin würdigte alle Anwesenden einzeln für „ihren Mut und ihre Energie sich dem Wettbewerb zu stellen.“ Reich beschenkt konnten sie sich über ihre Auszeichnungen und die Preise freuen.
Ebenfalls ausgezeichnet wurden an diesem Tag die drei Schülerinnen Anouk Lancee, Maja Müller und Lynnia Kleber. Sie hatten im Bundeswettbewerb Fremdsprachen mit ihrer vertonten Kurzgeschichte „Screams of the Night“ einen Anerkennungspreis erzielt. Schulleiter Bolduan zeigte sich sehr erfreut, dass unter der Federführung der Lehrerin Büsra Türkmen wieder eine Teilnahme an diesem wichtigen Wettbewerb realisiert wurde, die hoffentlich im nächsten Jahr fortgesetzt werde. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist ein bundesweiter Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 13 sowie für Auszubildende. Gefördert wird er vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Kultusministerkonferenz und einem Stifterverband. Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die gerne eine Fremdsprache lernen und sich für andere Länder und Kulturen interessieren. Die Teilnahmen ist als Team oder einzeln, in verschiedenen Sprachen und unterschiedlichen Beitragsarten möglich. Die drei Schülerinnen der ASS hatten als Team unter dem Namen „The bird mountain chicks“ eine spannende Geschichte auf Englisch geschrieben und eingereicht. „Ich würde mich sehr freuen, wenn wir als Schulgemeinde in den Genuss eurer Geschichte kämen“, regte Bolduan eine kleine Aufführung im kommenden Schuljahr an.
Sein Dank galt zu diesem Anlass nicht nur den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern, sondern auch den Lehrkräften, die die Wettbewerbe im Auge haben und die Kinder und Jugendlichen zu einer Teilnahme motivieren.
Text und Bilder: Traudi Schlitt