• Verfasser: Traudi
  • Thema: Allgemein
  • 0

Zeitung- Print oder digital

Wie sie sich unterscheiden und wer sie liest

Von Batya Witznick

Inzwischen gibt es fast alles online- auch die Zeitung. Aber was wird mehr gelesen? Die gute alte Print-Zeitung (Das ist der Fachbegriff für die auf Papier gedruckten Version.) oder die digitalen Ausgaben? Wie finanzieren sich die Verlage – insbesondere, wenn sie kostenlose Zeitung oder Online-Formate anbieten? Was mögen die Leserinnen und Leser lieber? Und was sind eigentlich die Vor- und Nachteile von Online- und Printformaten?

Die gedruckte Zeitung ist manchmal ziemlich schwer zu lesen, da sie groß und schwierig zu falten ist. Wenn man nicht aufpasst, hat man schnell mehrere einzelne Blätter auf dem Tisch liegen. Print-Ausgaben erscheinen nicht sofort, wenn etwas passiert. Daher können ihre Beiträge mitunter etwas besser recherchiert sein. Und da der Platz begrenzt ist, sortieren die Redaktionen Nachrichten auch vor, was die Nachrichtenflut eindämmt. Und: Es gibt Leute, die es lieber mögen, etwas in der Hand zu halten. Dennoch: So gut wie alle Printformate erscheinen heute auch online – als Online-Magazin oder als E-Paper.

Bei Online-Zeitungen kann man alles schnell veröffentlichen, und die Leser sehen die Beiträge sofort. Die Redakteure müssen aktuelle Ereignisse viel schneller zusammenstellen, was manchmal sicher ziemlich stressig ist. Außerdem gibt es auf kostenlosen Online-Plattformen oft Werbung. In gedruckten Zeitungen zwar auch, aber auf Extraseiten oder am Rand. Es gibt auch kostenpflichtige Online-Zeitungen und E-Paper, die ohne Werbung auskommen, dabei gibt es verschiedene Bezahlmodelle, unter denen Leserinnen und Leser in der Regel wählen können.

Abschließend kann man sagen, dass beide Zeitungen gleich viel gelesen werden, über Onlinezeitungen informieren sich dabei – stark verallgemeinert- eher junge Leser.